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Die Geschichte Sevillas ist eng mit dem Fluss Guadalquivir verbunden, denn schon in der entferntesten Vergangenheit war die Stadt Flusshafen und somit die Brücke zwischen atlantischem Ozean und dem Hinterland Andalusiens, darüber hinaus kreuzten sich in Sevilla die Wege in den Nordosten und in den Westen der iberischen Halbinsel. Sogar ein Jahrtausend vor Christus war Sevilla schon dazu bestimmt der Ort des Handels mi Tal des Flusses Guadalquivir zu werden. Das ursprüngliche Sevilla hat seinen Ursprung dort, wo der Fluss für die vom Meer kommenden Schiffe schon nicht mehr befahrbar war. Archäologische Ausgrabungen in La Cuesta del Rosario belegen erste Siedlungen aus dem 9. Jahrhundert vor Christus.
Die Römer bauten Aquädukte und lange gerade Straßen um die großen Städte zu verbinden und veränderten so das Erscheinungsbild der Städte und Länder. Heute kann man einige der am besten erhaltenen Gerätschaften aus dieser Zeit im archäologischen Museum der Stadt anschauen. Aber es waren die Araber, die der Stadt entscheidende Impulse gaben. Ihr Königreich in Andalusien existierte über fast 800 Jahre von 711 bis 1492 als die katholischen Könige den letzten maurischen König aus Granada vertrieben.
Interessanter Weise überdauerte der Mudejarenstil noch eine lange Zeit, eines der besten Beispiele ist das Casa de Pilatos, eines der schönsten Bauwerke, die man in Sevilla besuchen kann. Die Stadtmauern und Tore ermöglichen einen perfekten Einblick auf die Stadt im Wandel der Zeiten. Nach der Übergabe Granadas an die Christen erlebte Spanien eine Zeit des Wachstums und der Blüte. Die Eroberung Amerikas 1492 machte Sevilla zu einer der opulentesten Städte Europas. 1503 übergab man Sevilla das Handelsmonopol für den neuen Kontinent, so erreichte Sevilla schnell mehr Wohlstand und wurde zur kosmoplitischsten Handelsstadt Als Folge der Schlacht von Trafalgar dankte der spanische König Carlos IV ab und Napoleon Bonaparte setzte seinen Bruder Joseph als Thronfolger ein. Doch der Krieg auf der Halbinsel ging weiter und mit britischer Hilfe konnten die Franzosen aus Spanien vertrieben werden. Nach der Wiederkehr der Bourbonen sah Spanien sich zunehmend durch starke Streitigkeiten geschwächt und began Kolonien zu verlieren. Im 18.Jahrhundert erlebte Spanien eine Zeit des wirtschaftlichen Niedergangs, dem im 19. und 20. Jahrhundert Armut folgte, was zu politischen Konflikten und schließlich zum Bürgerkrieg führte. Viele der neueren historischen Gebäude stammen aus der Zeit der ibero-amerikanischen Ausstellung 1929, so z.B. Die Plaza de España und der Park Maria Luisa. 1992 wiederholte sich das Event als die Expo in Sevilla ausgerichtet wurde und tausende Touristen aus der ganzen Welt in die Stadt zog. nach oben
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